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Tischtennisverein Ingersheim e.V. | 15.03.2024 – 22.03.2024
Beim traditionellen „Neckarduell“, traf für dieses Spiel entsprechend den Tabellenplätzen der beiden Mannschaften auch die Bezeichnung „Kellerduell“ zu.
Im Doppel war der klare Sieg von Seyfang / Hanauska zu keiner Zeit gefährdet. Die Doppel Dochtermann / Himmelsbach mussten sich in 4 Sätzen und das Doppel Schebitz / Leibbrandt in 5 Sätzen geschlagen geben. Bernd Seyfang, mit muskulären Problemen in der Wade in das Spiel gegangen, musste seinen normalerweise großen Bewegungsradius stark reduzieren und sich seinem ersten Gegner beugen. Den zweiten Gegner konnte er trotz seiner Einschränkung gekonnt in Schach halten und das Spiel siegreich gestalten. Günter Hanauska, beeinträchtigt durch eine Rippenprellung, musste sein erstes Spiel nach zwei Sätzen abbrechen. Auch sein zweites Spiel musste er leider kampflos abgeben. Patrick Dochtermann bewies bei seinen beiden siegreichen Spielen, welches riesiges Tischtennis-Potential in ihm steckt. Hans Schebitz tat sich bei beiden Spielen schwer und konnte somit keinen Sieg verbuchen. Patrick Himmelsbach behielt nach kampfbetonten Spielen über beide Gegner die Oberhand. Gerhard Leibbrandt bewies zum wiederholten Male, dass er nicht älter, sondern immer erfahrener wird. Bei seinen beiden siegreichen Matches, musste er kurz vor dem Spielende, mittels einer Banane, etwas Power nachschieben.
Zwischenstände der Begegnung: 2:5 / 6:7 / 8:7
Somit musste das Schluss-Doppel die Entscheidung bringen. Bernd und Günter, beide hatten zwischenzeitlich durch den Griff in die Hausapotheke ihre Schmerzen etwas lindern können, mussten ihre Spieltaktik ihren „Gebrechen“ entsprechend anpassen. Nach dem clever erspielten Sieg war die Sensation perfekt und die Ingersheimer konnten einen nicht mehr für möglich gehaltenen Erfolg bejubeln.
Fazit: Tolle Aufholjagd – großartiger Kampf => Ein legendäres Spiel für zukünftige Gespräche am Stammtisch!
Just for nothing - so gestaltete sich der Trip der Mädchen mit Fahrer Gerhard Leibbrandt zum Auswärtsspiel in Heimsheim. Nachdem wir nach 30 Minuten vergeblicher Suche nur geschlossene Hallen gefunden hatten, ergab ein Anruf bei der Ansprechpartnerin, dass man aufgrund Krankheit den Termin "verschwitzt " hatte und deshalb das Spiel kampflos abgebe. Somit 80 km umsonst gefahren.
Ohne die Nummer 2 Patricia Karr; für sie kam Johannes Krämer zu seinem ersten Punktspieleinsatz, ging es am Samstag nach Steinheim. Für die Punkte sorgten die Doppel Manuel Engelhardt/Johannes Krämer, Anton Bubeck/Luca de Angelis, sowie Manuel, Luca und Johannes mit jeweils zwei Einzelsiegen. Lediglich Anton ging in beiden Einzeln leer aus. Großes Lob an Johannes, der in seinem ersten Punktspiel glänzen konnte.